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Future Champions Springen: Junge Reiter nicht zu schlagen

Hagen (fn-press). Mit deutlichem Vorsprung hat das deutsche U21-Team um Bundestrainer Peter Teeuwen den Nationenpreis beim internationalen Turnier Future Champions in Hagen gewonnen. Henry Delfs mit Carrington D, Philip Koch mit Chanyon Cedric Wolf mit Cho Chang J und Justine Tebbel mit Lycon setzten sich souverän vor Belgien und Italien.

"Dieser Sieg im Nationenpreis so unmittelbar vor der Europameisterschaft zeigt uns, dass wir im internationalen Vergleich, dass wir auf einem guten Weg sind", freut sich Bundestrainer Peter Teeuwen. Die Europameisterschaften der U14-, U18- und U21-Springreiter finden in drei Wochen, vom 9. bis 15. Juli, im französischen Fontainebleau statt. "Wir werden für die EM eventuell noch Kleinigkeiten in der Zusammenstellung der Paare ändern", erklärt der Bundestrainer.

Schon nach drei Reitern im zweiten Umlauf stand der deutsche Sieg fest, so dass Schlussreiterin Justine Tebbel mit Lycon nicht mehr antreten musste. Nur sechs Punkte hat das deutsche Team nach zwei Umläufen gesammlt. Teuuwen meint: "Justine Tebbel und Cedric Wolf haben ihre Routine und Erfahrung gezeigt, beide sind schon 2017 bei der EM dabei gewesen. Philip Koch hat eine sehr gute, strafpunktfreie erste Runde gezeigt, in der zweiten Runde Probleme gab es Probleme am Wassergraben, das hat Unruhe in den Ritt gebracht. Henry Delfs hat als Anfangsreiter in der ersten Runde mit zehn Strafpunkten etwas schwächer begonnen, dann aber einen guten Rhythmus gefunden und auch in der zweiten Runde sehr gut geritten."

Rang drei für Junioren nach konzentriertem zweiten Umlauf

Auch bei den Junioren lief es gut: Das Team aus Beeke Carstensen mit Cara Mia, Laura Hetzel mit Quanita, Hannes Ahlmann mit Nerrado und Max Haunhorst mit Crueger gewann die Bronzemedaille im U18-Nationenpreis. "Die erste Runde hat bei allen Reitern leicht wacklig begonnen. Alle sind mit Flüchtigkeitsfehlern aus dem Parcours gekommen, die meist auf mangelnde Konzentration schließen ließen, denn alle vier Reiter erfahren und den Anforderungen gut gewachsen", sagt der Bundestrainer. Nach dem ersten Umlauf lag das deutsche Team zunächst nur auf Rang sechs, qualifizierte sich gerade für die zweite Runde. "Alle Reiter haben sich im zweiten Umlauf deutlich gesteigert, sich voll konzentriert und fokussiert. Laura Hetzel und Quanita hatten drei Fehler im zweiten Umlauf - so kennt man das Paar eigentlich nicht. Im zweiten Umlauf ist ein bisschen die Kraft ausgegangen." Während viele Nationen im zweiten Umlauf Fehler machten, blieben sowohl Beeke Carstensen als auch Hannes Ahlmann und Max Haunhorst fehlerfrei. "Wir haben natürlich profitiert, dass die anderen Teams in der zweiten Runde nachgelassen haben. Es sind viele Fehler passiert, bedingt durch die technischen Anforderungen und die Länge des Parcours." So reichte es am Ende mit insgesamt neun Punkten für Rang drei hinter Italien mit acht und den Niederlanden mit vier Punkten.

Tags: Springen, Future Champions

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