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Grand Prix international künftig auf Trense möglich

12Nov.25
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12.11.2025

Ab 2026 Wahlfreiheit zwischen Trense und Kandare

Ab 2026 haben Dressurreiter die Wahl, ob sie ihr Pferd auf Trense oder Kandare vorstellen möchten. Die Regelung wurde vom Weltreiterverband verabschiedet und gilt für Prüfungen bis einschließlich Drei-Sterne-Niveau.

Die Weichen sind gestellt: Der Weltreiterverband (FEI) erlaubt ab 2026 Grand-Prix-Prüfungen auf Trense. Der Reiter hat nun die Wahl, ob er sein Pferd auf Trense zäumt oder wie bisher auf Kandare. Die Delegierten der FEI stimmten für eine entsprechende Anpassung des Dressur-Regelwerks. Die offizielle Formulierung im überarbeiteten Regelwerk stellt klar, dass beide Gebissvarianten nun gleichberechtigt zugelassen sind.

Und: Die Experten im Dressurausschuss betonen, dass die Kandare nicht tierschutzrelevant ist. „Es kommt immer darauf an, dass der Reiter fein mit seinen Zügelhilfen agiert“, betont Bundestrainerin Monica Theodorescu. Sie bewertet die Regeländerung als eine wertvolle Möglichkeit, um weitere Daten zu sammeln und die Wahlfreiheit aus Sicht von Aktiven und Offiziellen besser zu evaluieren. „Ich bin gespannt, ob und wie häufig die Trense künftig genutzt wird. Es ist immer eine Entscheidung des Reiters und Trainers, welche Zäumung für das einzelne Pferd die richtige ist.“ fn-press/sag


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