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FN bereitet strukturelle Neuausrichtung vor

03Sep.25
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03.09.2025

Verschmelzung mit dem Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR)

In einer strukturellen und strategischen Neuausrichtung soll die bisherige organisatorische Trennung zwischen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und dem Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) aufgehoben und beide Organisationen in Zukunft unter einem Dach der FN zusammengeführt werden.

Im Zuge der Verschmelzung der beiden Organisationen wird aktuell entwickelt, wie sich der gemeinsame Auftritt des Verbandes zukunftsfähig gestalten lässt. Hintergedanke der Verschmelzung ist die strategische Weiterentwicklung des Verbandes: „Wir wollen Strukturen vereinfachen und Synergien besser nutzen. Dadurch, dass wir künftig beispielsweise nur noch eine Wirtschaftsprüfung benötigen, können wir Kosten einsparen“, sagt der designierte FN-Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer Sport Dr. Dennis Peiler.

Über die Verschmelzung wird eine im Dezember 2025 außerordentlich einberufene Mitgliederversammlung entscheiden. Dann stimmen die Mitglied- und Anschlussverbände sowie die Delegierten der Persönlichen Mitglieder ab. Bis dahin ist eine enge, transparente Einbindung aller relevanten Interessensgruppen vorgesehen.

„Der Verschmelzungsprozess gibt uns gleichzeitig die Chance, den Verbandsauftritt zu modernisieren. Wir vertreten nicht nur die Reiter, sondern den gesamten Pferdesport in Deutschland. Wir arbeiten daher an einer neuen Marke, die dies direkt zum Ausdruck bringt“, sagt Dr. Dennis Peiler. Künftig soll Pferdesport Deutschland‘ als Marke der Deutschen Reiterlichen Vereinigung positioniert und Schritt für Schritt weiterentwickelt werden. „Unser Ziel ist es, uns zeitgemäßer, moderner und vor allem inklusiv zu präsentieren – denn wir wollen für alle sprechen, nicht nur für eine einzelne Zielgruppe“, betont Dennis Peiler. Der historische Verschmelzungsprozess soll durch die neue Marke sichtbar werden. fn-press


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