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EM Pony Springen: Hanna Blandfort beste Deutsche

04.08.2025
Dressur, Springen und Vielseitigkeit â nach einjĂ€hriger Unterbrechung fanden die Pony-Europameisterschaften Dressur, Springen und Vielseitigkeit wieder in einer gemeinsamen Veranstaltung im französischen Le Mans statt. Den Abschluss machte einmal mehr das Einzelfinale der Ponyspringreiter. Als beste Deutsche beendete Hannah Blandfort mit Capaya Z die EM auf Platz 13.
Insgesamt 26 Paare konnten sich fĂŒr das in zwei UmlĂ€ufen ausgetragene Einzelfinale am Sonntag empfehlen, darunter auch die beiden deutschen Reiter Hannah Blandfort (Linnich) mit Capaya Z und Malte Merschformann (Laer) mit Del Toro K. Dabei nahmen beide jeweils 12 Strafpunkte aus der Mannschaftswertung mit. Dort kamen fĂŒr den Sohn von Mannschafts-Europameister Markus Merschformann im ersten Umlauf noch einmal so viele hinzu, so dass er auf einen weiteren Start verzichtete. Hannah Blandfort, in diesem Jahr Dritte beim Preis der Besten in Warendorf, setzte hingegen ihre âViererâ-Serie zunĂ€chst fort. Im zweiten Umlauf kamen jedoch neben drei Springfehlern auch drei Zeitstrafpunkte hinzu: Endstand 31 Strafpunkte – Platz 13. âDas ist schade, denn bei einer gleich guten Runde wie vorab wĂ€re ein Platz in den Top 10 gut möglich gewesen. Da ist in der letzten Runde wohl etwas die Konzentration verloren gegangenâ, sagte Bundestrainer Peter Teeuwen.
Iren und Briten dominieren auch Einzelwertung
Die Medaillen machten wie bereits in der Teamwertung die britischen und irischen Reiter unter sich aus. Sowohl dem irischen Einzelreiter Cian McMunn mit Esperando SK als auch der frisch gebackenen britischen Teamgoldmedaillengewinnerin Darcy Honeybunn Daisy Breen mit One Saharah war es gelungen, sĂ€mtliche PrĂŒfungen fehlerfrei zu absolvieren. Im notwendig gewordenen Stechen um Gold drehte nur der Ire eine weitere Nullrunde und war dazu noch Sekundenbruchteile schneller als die Britin, die damit Silbergewann.
Gestochen werden musste auch um Bronze. Auch hier waren es ein britisch-irisches Duo, das mit lediglich vier Strafpunkten die EM-Wertung beendet hatte. Und auch in diesem Duell hatte Irland die Nase vorn. Zwar blieben beide fehlerfrei, jedoch war der irische Teamreiter Charlie Flynn mit HK Zena schneller als seine britische Konkurrentin Sophia Rogers mit Neil und sicherte sich den dritten Platz auf dem Podium. fn-press/Hb
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