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Nachwuchs für den „Busch“: Landestalentsichtung Vielseitigkeit 2025
12.11.2025
Sichtungsmaßnahmen Goldene Schärpe 2026
Für den 8. November 2025 hatten sich 25 Nachwuchsreiter zwischen zehn und 14 Jahren zur Landestalentsichtung Vielseitigkeit des PSV Hannover in Westergellersen angemeldet. Nach einigen kurzfristigen Absagen waren insgesamt 19 Paare auf der Liste. Der Disziplinausschuss Vielseitigkeit des Pferdesportverbandes Hannover suchte talentierten Reiternachwuchs im Geländereiten mit Ponys und Pferden für die Sichtungsmaßnahmen zur Goldenen Schärpe 2026/ 2027.
Wer Jahrgang 2011 oder jünger war und schon Erfolge in Prüfungen der Klasse E vorwies, durfte in Westergellersen zeigen, was er mit seinem Pferd oder Pony in der Disziplin Vielseitigkeit bereits kann. Unterstützt wurde Michael Meier, der neue Landestrainer Vielseitigkeit (Goldene Schärpe/ Bundesnachwuchschampionat), dabei in der Dressur von Susann Bendler und Hanna Rogge. Und auch Claus Erhorn ließ es sich nicht nehmen, zum Abschied aus seinem Amt als langjähriger Landestrainer, vor Ort zu sein und gemeinsam mit Nachfolger Michael Meier einen Blick auf die Talente zu werfen. Vom Disziplinausschuss Vielseitigkeit war außerdem Geländeparcourschef Friedrich-Wilhelm Buhr mit dabei und schaute sich die Geländeritte der jungen „Buschis“ an. Auch die Vorsitzende des PSV Hannover, Erika Putensen, interessierte sich sehr für die ganz jungen Talente in der Disziplin Vielseitigkeit.
Ziel: Goldene Schärpe 2026/ 2027
Bei der Sichtung in Westergellersen war auch Kathrin Völksen, Koordinatorin Leistungssport im Pferdesportverband Hannover: „Wir hatten 2025 etwas weniger Teilnehmer als in den Vorjahren, aber wir haben noch einige sehr gute Reiter der Goldenen Schärpe 2025, die 2026 noch einmal an den Sichtungen teilnehmen dürfen und möchten. Die jüngste Reiterin war zehn Jahre alt, leider hatten sich in diesem Jahr keine Jungen angemeldet. Acht Nachwuchstalente werden zur ersten Lehrgangsmaßnahme Goldene Schärpe eingeladen und weitere acht Paare zu einem Talentlehrgang Anfang Januar 2026.“
Die Sichtungen in der Dressur liefen auf zwei Vierecken mit Kommentierung von Susann Bendler und Hanna Rogge. Beide berichteten, dass die Kinder größtenteils sehr aufgeregt gewesen waren. Auf dem kleinen Geländeplatz ging es für die jungen Talente über zwei Steilsprünge und zwei Oxer (Disziplin Springen). Anschließend durften sie dann auf der Geländestrecke mit Graben, Wasserdurchritt und verschiedenen Geländesprüngen zeigen, auf welchem Leistungsstand sie bereits sind. Michael Meier kommentierte die Ritte. Wer warme und regendichte Kleidung eingepackt hatte, war an diesem grauen und nasskalten Novembertag gut gewappnet gegen die Kälte. Da es aber nicht regnete, waren die Bedingungen zum Reiten gut, wie Kathrin Völksen berichtete. Fotos: Völksen
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