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Ausschuss Fahren: Konstruktives Gespräch mit FN-Präsident

05Mai25
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05.05.2025

Fahrsportler laden Martin Richenhagen zum Austausch ein


„Ich bin überrascht, dass wir doch schon so konkret geworden sind“, so das Fazit von Rainer Bruelheide, Vorsitzender des Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Die Fahrsportler hatten den FN-Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Prof. Dr. h.c. Martin H. Richenhagen, zu einem ersten Austausch eingeladen.

Martin Richenhagen ist der Fahrsport nicht fremd. Er berichtete den Ausschuss-Mitgliedern, dass er selbst eine Fahrausbildung bei Wilfried Gehrmann absolviert habe und als ehrenamtlicher „Bockrichter“ in Aachen im Einsatz gewesen sei. „Ich habe große Achtung vor diesem Sport, der eine Kunst für sich ist, große Freude bereitet, aber auch zeitaufwändig und teuer ist“, erklärte er zu Beginn.

Dann ging es in dem rund eineinhalbstündigen Gespräch um verschiedene Themen, wie um die Gewinnung von neuen Sponsoren, die Lautstärke bei den Hallen-Fahrturnieren oder um die Regeln des Weltreiterverbandes (FEI) in Bezug auf das Thema Gebisse. Der Ausschuss wird an einer Empfehlung an die FEI für eine künftige Regelung arbeiten.



Ein weiteres Thema war die Wahrnehmung des Fahrsports in der Öffentlichkeit. Fahrsport-Koordinator Fritz Otto-Erley erinnerte daran, dass Kutschen als Verkehrs- und Transportmittel aus der Geschichte der Menschheit nicht wegzudenken sind und griff damit eines der Themen auf, die dem Präsidenten besonders am Herzen liegen: Das Pferd als Kulturgut den Menschen wieder näher zu bringen. Richenhagen bestätigte daher auch: „Das ist ein sehr guter Punkt, daran werden wir arbeiten.“

Auch um den Sport ging es natürlich. Der Ausschuss lud Martin Richenhagen zum Saisonhöhepunkt im Fahrsport ein. Er sagte zu, dass er Anfang September zu den Europameisterschaften der Vierspänner und Weltmeisterschaften der Para-Fahrer nach Lähden ins Emsland kommen wolle. fn-press/evb


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