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Talentpool Stiftung Deutscher Pferdesport: Förderung fĂŒr Kenya Schwierking

18.04.2025
Dressurreiterin bekommt UnterstĂŒtzung von Dr. Christina Schmitz-Morkramer
Ein Leben im Sattel â und einen groĂen Traum im Blick: Die 19-jĂ€hrige Kenya Schwierking bekommt im Rahmen des Talentpools der Stiftung Deutscher Pferdesport eine ganz besondere UnterstĂŒtzung. Unternehmerin Dr. Christina Schmitz-Morkramer ĂŒbernimmt in diesem Jahr die Patenschaft fĂŒr das aufstrebende Dressurtalent aus Niedersachsen.
Sie konnte kaum laufen, da saĂ sie schon auf dem Pferd: Kenya Schwierking stammt aus einer echten Pferdefamilie. Auf dem elterlichen Ausbildungsstall in Barver lernte sie frĂŒh, was es heiĂt, Verantwortung zu ĂŒbernehmen â und mit Leidenschaft zu reiten. ZunĂ€chst noch mit einem Bein im Springsattel, entschied sich Kenya bald fĂŒr die Dressur. Eine Entscheidung, die sich ausgezahlt hat. SpĂ€testens seit ihrer ersten EM-Medaille bei den Children 2018 in Fontainebleau ist klar: Kenya möchte in den groĂen Sport und hat auch das Zeug dazu. Damals holte sie mit ihrem Lehrmeister Dinos Boy Einzel-Bronze und Team-Silber. SpĂ€ter ritt sie mit ihrer Stute Cecil zu Team-Gold bei den Junioren-Europameisterschaften in Oliva Nova (2021). Und mit dem Totilas-Sohn Imani ritt sie 2024 zur Silbermedaille bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Jungen Reiter.
Charakterpferde und eine starke Bindung
Mit ihren derzeitigen Top-Pferden verbindet Kenya mehr als nur Training â sie kennt Cecil und Imani seit ĂŒber sechs Jahren, hat sie gemeinsam mit ihrem Trainer Uwe DĂŒker selbst ausgebildet. âImani hat viel Charakter und Temperament und kann mich schon mal herausfordern. Ăber die Jahre haben wir eine ganz besondere Verbindung aufgebaut, er ist sehr auf mich bezogen und gibt im Viereck immer alles fĂŒr mich â er ist ein richtiger KĂ€mpferâ, erzĂ€hlt sie. Auch menschlich bringt Kenya alles mit, was es braucht: Sie ist neugierig, voller Energie und scheut kein Risiko. Ihr Lebensmotto? âNo risk, no fun.â Das spiegelt sich nicht nur in ihrer Reitweise, sondern auch in ihrem unermĂŒdlichen Einsatz fĂŒr den groĂen Traum wider. Ihr Ziel fĂŒr diese Saison ist die Teilnahme an den Europameisterschaften.
Dr. Christina Schmitz-Morkramer wird Förderpatin â eine Verbindung mit Geschichte
Umso gröĂer war die Freude, als Kenya von ihrer Aufnahme in den Talentpool der Stiftung Deutscher Pferdesport erfuhr â und noch mehr, als sie erfuhr, wer ihre Patin wird: Dr. Christina Schmitz-Morkramer, selbst Mutter zweier erfolgreicher Dressurreiterinnen, begleitet Kenya nun auf ihrem Weg. âDass ich gefördert werde, hĂ€tte ich nie erwartet â und dass es dann auch noch eine Person ist, die ich seit Jahren ĂŒber Turniere kenne, ist umso schöner und einfach tollâ, sagt Kenya begeistert.
Die Verbindung geht weit zurĂŒck: Kenya und Christinas Tochter Allegra sind im selben Alter, ihre Wege kreuzten sich bereits bei den Children-Europameisterschaften. âIch kenne Kenya als zurĂŒckhaltende, bescheidene und ĂŒberaus engagierte Person. Sie ist ein Mensch der leisen Töne, bei dem die Pferde und das Reiten im Mittelpunkt stehen. Das hat mir immer gefallen, und umso mehr freue ich mich in diesem Kontext, eine talentierte und fĂŒr die Zukunft vielversprechende Nachwuchsreiterin unterstĂŒtzen zu könnenâ, so Dr. Christina Schmitz-Morkramer. Mit dieser Patenschaft wird nicht nur sportliche Förderung möglich gemacht â sondern auch eine Geschichte weitererzĂ€hlt, die auf Vertrauen, Leidenschaft und echter Verbindung beruht. Stiftung Deutscher Pferdesport/I. Strothmann, Foto: privat
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