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FN lehnt Lockerung der âBlood Ruleâ ab
30.10.2025
FEI-Generalversammlung entscheidet am 7.âŻNovember
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) wird dem Vorschlag des Weltreiterverbandes (FEI), die sogenannte âBlood Ruleâ im Springsport zu lockern, nicht zustimmen. âFĂŒr die FN steht das Wohl des Pferdes im Mittelpunkt allen Handelns. Diese RegelĂ€nderung passt nicht zu diesem Grundsatzâ, erklĂ€rt FN-PrĂ€sident Prof. Dr. h.c. Martin Richenhagen die Position des Verbandes.
Die endgĂŒltige Entscheidung ĂŒber den Vorschlag fĂ€llt am 7. November in Hongkong auf der FEI-Generalversammlung. Auf dieser jĂ€hrlichen Tagung treffen sich die Delegierten der nationalen MitgliedsverbĂ€nde aus mehr als 130 LĂ€ndern, um ĂŒber RegelĂ€nderungen, strategische Entwicklungen und Grundsatzfragen des internationalen Pferdesports abzustimmen. Schon vorab haben sich die stimmberechtigten VerbĂ€nde mit den vorgeschlagenen RegelĂ€nderungen intensiv auseinandergesetzt. In dem umfassenden Regelwerk der FEI gibt es unter anderem die Blood Rule. Diese schreibt vor, wann Blut am Pferd zu einem Ausschluss des betroffenen Paares fĂŒhrt.
Die FĂ©dĂ©ration Equestre Internationale (FEI) ist der Weltreiterverband mit Sitz in Lausanne (Schweiz). Sie ist die oberste Instanz des internationalen Pferdesports und legt die Regelwerke fĂŒr die olympischen Disziplinen Dressur, Springen, Vielseitigkeit und die Para-Dressur sowie Fahren, Voltigieren und Distanzreiten fest. Die FEI ist auĂerdem zustĂ€ndig fĂŒr das internationale Turniersystem, die Zulassung von internationalen Veranstaltungen und die Wahrung des Pferdewohls im globalen Wettkampfsport. fn-press
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