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CAI Kronenberg: Platz drei für Arndt Lörcher

Kronenberg/NED (fn-press). Internationaler Auftakt im Fahrsportjahr – und der verlief aus deutscher Sicht im niederländischen Kronenberg mit Höhen und Tiefen. Bester Deutscher auf Drei-Sterne-Niveau war Zweispännerfahrer Arndt Lörcher aus Fümmelse, der hinter Michael Sellier (FRA) und Amelie Baronin von Buchholtz (ARG) Platz drei belegte.

Das Equestrian Center de Peelbergen ist Ende August Austragungsort der Weltmeisterschaften der Einspänner- und der Parafahrer. Entsprechend groß war die Beteiligung in diesen Anspannungen. 69 Einspänner gingen in Kronenberg an den Start. Eindeutiger Sieger war das niederländische Gespann Saskia Siebers mit Axel. Schon nach Dressur und Marathon hatte das Paar einen komfortablen Vorsprung von gut sieben Punkten, eine fehlerfreie Fahrt durch den Kegelparcours machte den Sieg perfekt. Marie Tischer (Neu-Isenburg) und Fortino (Dt. Sportpferd v. Fiedertanz; Z: Andreas Ohar, Weimar) hatten mit Platz zwei in der Dressur gut vorgelegt, eine „mittlere“ Marathonfahrt (Rang 25) und 11,24 Fehler im Hindernisfahren bedeuteten am Ende jedoch nur Platz sechs im Gesamtklassement. Etwas enttäuschend verlief der Auftakt für Philipp Faißt (Schwanau) und Ann in Time GW. 65,27 Punkte in der Dressur – das kannte man von den Mannschaftsweltmeistern von 2014 und zweifachen Deutschen Meistern (2013 und 2014) so nicht. Mit Platz zwei im Marathon ließen die Beiden wieder aufhorchen. Ein Abwurf im Kegelparcours führte am Ende dann zu Platz elf. Neunte insgesamt wurden Christoph Dieker (Gescher) und Bobby. Bester Parafahrer war Heiner Lehrter (Mettingen) auf Platz fünf, der Sieg hier blieb in den Niederlanden bei Francisca den Elzen.

Bei den Zweispännern zeigte der Wolfenbüttler Arndt Lörcher erneut seine Klasse im Marathon. Platz zwei hinter dem Niederländer Geert Djikhoff katapultierten den 40-jährigen nach Platz neun in der Dressur auf Platz zwei in der Zwischenwertung. 8,82 Punkte im Kegelparcours warfen ihn dann aber auf den dritten Rang im Gesamtklassement zurück. Platz fünf ging an Lars Schwitte aus Südlohn (Platz drei in der Dressur, Rang elf im Gelände und Platz sieben im Hindernisfahren). Die Konkurrenz der Vierspänner gewann Bram Chardon (NED) vor seinen Landsleuten Koos de Ronde und Mark Weusthof. Bester Deutscher: Georg von Stein (Modautal) auf Platz sieben. 

Tags: Fahren, Arndt Lörcher

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